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Franz Seraphicus Peter Schubert
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In einem Baechlein helle, da schoss in froher Eil die launische Forelle vorueber wie ein Pfeil
Ich stand an dem Gestade und sah in suesser Ruh des muntren Fischleins Bade im klaren Baechlein zu.
Ein Fischer mit der Rute wohl an dem UFer stand, und sah's mit kaltem Blute, wie sich das Fischlein wand.
So lang dem Wasser Helle, so dacht ich, nicht gebricht, so faengt er die Forelle mit seiner Angel nicht.
Doch endlich ward dem Diebe die Zeit zu lang. Er macht das Baechlein tueckish truebe, und eh ich es gedacht,
so zuckte seine Rute, das Fischlein zappelt dran, und ich mit regem Blute sah die Betrogne an.
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In a bright brooklet briskly and gaily sped the wily trout like an arrow past me.
I stood on the bank, and in sweet calm watched the cheerful fish bathing in the clear brooklet.
A fisherman with his rod stood there on the brink and cold-bloodedly watched how the fish turned round.
As long as the bright water is undisturbed, I thought, he won't catch the trout with his angle.
But at last the robber found the time too long. He made the brooklet muddy, by a trick, and before I realized it,
his rod quivered, the fish dangled on it, and I with boiling blood beheld the cheated catch.
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明亮的小河裡面,
有鱒魚慢慢游,
快活的游來游去,
像飛箭一模樣。
我站在小河畔,
靜靜地朝它望。
在清澈的河水裡,
它游得多歡暢,
那漁夫帶著釣竿,
也站在河岸旁,
冷酷地看著河水,
想把魚兒釣上。
我暗自這樣想,
只要河水清又亮,
他別想用那魚鉤
把小魚兒釣上。
沒想到這個小偷,
心腸真狠,
立刻把河水弄渾,
我還來不及想,
他已經提起釣竿,
把小鱒魚釣到水面上。
我滿懷忿恨的心情,
望著這欺騙。
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本文於 修改第 1 次
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敘事者:是誰?在黑夜的風中騎行。是個帶著孩子的父親。他把兒子抱在懷裡,緊貼而溫柔。
父親:兒呀!為什麼把臉兒隱藏?
兒子:爸爸!你沒看到那魔王?他戴著皇冠,衣衫很長。
父親:兒呀!那是煙霧飄盪。
魔王:好孩子,跟我來,我帶你玩耍遊戲……海邊有漂亮的花,我家有許多的金衣。
兒子:爸爸,爸爸!你沒聽到嗎?那陰影裡的魔王在和我講話。
父親:兒呀!別怕,只是風吹過枯樹吧?
魔王:好孩子,跟我來,和我女兒一起玩,她會唱歌、跳舞,她的樣子很好看。
兒子:爸爸,爸爸!你看你看,那魔王女兒!
父親:兒呀!我看得很清楚,那只是灰色的老柳樹。
魔王:好孩子,我真喜歡你,你不跟我走,我就強拉你!
兒子:爸爸,爸爸!魔王要抓我,他的魔手好可怕。
敘事者:父親惴惴不安,鞭馬急奔,他的孩子奄奄一息,好不容易到了家,懷中的孩子已斷氣。
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Who’s riding so late, in the night and wind? It is the father with his child. He grasps the boy in his arm. He holds him securely; he keeps him warm.
My son, why do you hide your face so fearfully? “Father, don’t you see the Erl-King there? The Erl-King with his crown and train?” My son, it’s a streak of mist.
‘You delightful child, come with me! I’ll play wonderful games with you. Colourful flowers grow on the shore. My mother has many fine things.’
“My father, my father, don’t you hear What the Erl-King said to me?” Be calm, stay calm, my son; The wind is stirring the dry leaves.
‘Fine boy, will you come with me? My daughters will wait on you nicely. My daughters will lead the evening dancing And rock and dance and sing to you.’
“My father, my father, don’t you see The Erl-King’s daughters in that gloomy place?” My son, my son, I see it indeed; The old willow gleaming so gray.
‘I love you, I delight in your beautiful shape; And if you are not willing, I shall use force.’ “My father, my father, he has seized me! Erl-King is injuring me!”
The father blanched; he rode swiftly. He held the moaning child in his arms. With great trouble, he reached the courtyard. In his arms, the child was dead.
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Der Erlkönig
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Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst Vater, du den Erlkönig nicht? — Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif
— "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! — Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir — Manch bunte Blumen sind an dem Strand, — Meine Mutter hat manch gülden Gewand."
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht Was Erlenkönig mir leise verspricht? — Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind; — In dürren Blättern säuselt der Wind.
"Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein."
— Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort — Erlkönigs Töchter am düstern Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau
— "Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; — Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt." Mein Vater, mein Vater, jetzt fasst er mich an! Erlkönig hat mir ein Leids getan! —
Dem Vater grauset's, er reitet geschwind Er hält in den Armen das ächzende Kind Erreicht den Hof mit Mühe und Not In seinen Armen das Kind war tot
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Der Lindenbaum
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Deutsch
Am Brunnen vor dem Tore Da steht ein Lindenbaum Ich träumt in seinem Schatten So manchen süßen Traum Ich schnitt in seine Rinde so manches liebes Wort Es zog in Freud und Leide |: Zu ihm mich immer fort :|
Ich mußt auch heute wandern Vorbei in tiefer Nacht Da hab ich noch im Dunkel Die Augen zugemacht Und seine Zweige rauschten Als riefen sie mir zu: "Komm her zu mir, Geselle |: Hier findst du deine Ruh :|
Die kalten Winde bliesen Mir grad ins Angesicht Der Hut flog mir vom Kopfe Ich wendete mich nicht Nun bin ich manche Stunde Entfernt von diesem Ort Und immer hör ich's rauschen: |: "Du fändest Ruhe dort :|
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English
Outside the gate's a fountain And an old Lindentree, Under its shady branches My dreams were sweet and free. I carved in its old bark, So many phrases dear. In times of joy and sadness |: It always drew me near. :|
Today I still must wander All through the gloomy night 'twas then that in the darkness I closed my eyes so tight. And I heard branches whisper As if they called to me: Come to me weary traveler, |: You'll find your peace with me. :|
The frigid winds were blowing Against my face and me. My hat flew into darkness, I did not turn to see. Now I am many hours Away from this old tree And still I hear it whispering |: You'd find your peace with me. :|
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本文於 修改第 1 次
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Die Winterreise
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Gute Nacht Die Wetterfahne Gefrorne Tränen Erstarrung Der Lindenbaum Wasserflut Auf dem Flusse Rückblick Irrlicht Rast Frühlingstraum Einsamkeit
Die Post Der greise Kopf Die Krähe Letzte Hoffnung Im Dorfe Der stürmische Morgen Täuschung Der Wegweiser Das Wirtshaus Mut! Die Nebensonnen Der Leiermann
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