Eurosport - Fr 06.Feb. 12:21:00 2009

Bei Olympiasieger Matthias Steiner läuft's nicht nur sportlich rund（并不是只在運動上賽事多）. Der gebürtige Österreicher, dessen Frau Susann am 16. Juli 2007 bei einem tragischen Autounfall ums Leben kam, ist wieder frisch verliebt. "Ja, es stimmt", erklärte der Gewichtheber gegenüber Bild und nannte erstmals einen Namen.

Unvergessen sind die Bilder vom sensationellen Olympiasieg des Superschwergewichtlers in Peking, als er die Goldmedaille in der einen und das Foto seiner toten Frau in der anderen Hand hatte.

Emotionale Momente, die Steiner mit einem Schlag in ganz Deutschland berühmt machten. Nun kann sich der 26-Jährige auch privat wieder freuen, denn er hat sich in TV-Moderatorin Inge Posmyk (37) verliebt.

"Es hat richtig mächtig gefunkt"（強烈的來電了）

"Wir haben uns im Herbst das erste Mal gesehen, Weihnachten entdeckten wir uns durch Zufall wieder. Ende Januar war unsere Kennenlernphase vorbei", so der in Chemnitz lebende Athlet.

Dass die beiden Frisch-Verliebten ein Altersunterschied von elf Jahren trennt, ist Steiner "schnuppe".(覺得無所謂) "Jetzt versuchen wir es als glückliches Paar", strahlte der sympathische Wiener, der sich zuletzt auch beim Dresdner Semperopernball blicken ließ(出現）, aber nicht tanzte.

"Ich möchte keinem auf die Füße treten", schmunzelte（會心一笑） "Mister Superstark", der 2009 zu "Sachsens Sportler des Jahres" gewählt wurde. Neben dem Training für die neue Saison wird sich Steiner jetzt aber auch um seine neue Freundin kümmern müssen, die er am 10. Oktober 2008 bei einer Lesung kennengelernt hatte.

Daraufhin bat Posmyk, ob Steiner nicht zu ihrer Talksendung bei N24 kommen wolle. Das Thema der Sendung lautete Optimismus und wie man aus dem tiefsten Tief herausfindet. Steiner hatte aber zu viele Termine und sagte ab. Aber dann folgte am zweiten Weihnachtsfeiertag ein Essen bei gemeinsamen Freunden und es begann zu knistern. "Da war's um uns geschehen! Es hat richtig mächtig gefunkt", so Posmyk, die gemeinsam mit Steiner zum Ball des Sports in Wiesbaden fahren wird.

Dirk Adam / Eurosport